Florida: Hohe Summen für Bejagung invasiver Pythons

Florida: Hohe Summen für Bejagung invasiver Pythons

Die Florida Fish & Wildlife Conservation Commission lädt aktuell im Süden Floridas zur diesjährigen "Florida Python Challenge" in den Everglades Nationalpark ein.

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Florida: Hohe Summen für Bejagung invasiver Pythons

USA: die Florida Fish & Wildlife Conservation Commission lädt aktuell im Süden Floridas wie jedes Jahr zur "Florida Python Challenge" in den Everglades Nationalpark ein.

Bei dieser Jagd geht es darum, invasive Arten wie die dunkle Tigerpython intensiv zu bejagen. Diese hat sich oben in der Nahrungskette im flach-sumpfigen Park-Delta etabliert und sorgt für ein massives ökologisches Ungleichgewicht.

Ausgewachsene Pythons erreichen eine Länge von ca. 3-5 Metern und haben ein hohen Nahrungsbedarf an Haar- und Federwild. Die heimischen Bestände an Waschbär, Opossum, Hase und Rotluchs sind seit dem Jahr 2000 um 90-95% gesunken und auch der bedrohte Waldstorch gehört zu den über 25 Vogelarten die von der Python bejagt werden.

Im selben Zeitraum konnten bereits über 17.000 Tiere entnommen werden, doch bei einer Reproduktionsrate von bis zu 100 Eiern je Weibchen ist dies noch lange nicht ausreichend um die gefährdete Tierwelt zu entlasten.

Um in den schwer zugänglichen Sümpfen auf eine gute Strecke zu kommen, hat die Commission Geldpreise ausgelobt, so etwa für den Jäger, der die meisten Pythons erlegen kann. Aber auch in anderen Kategorien gibt es bei der „python removal competition“ Preise zu gewinnen.

Die Veranstaltung findet bei der Jägerschaft großen Zuspruch, gejagt wird mittels Schrotflinte.

 


Foto: Pixabay
Quelle: FFWF


 

 

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